Du willst einen Online-Shop starten oder deinen bestehenden auf ein neues Level heben? Dann brauchst du eine E-Commerce-Plattform, die zu dir, deinem Business und deinen Zielen passt. Klingt einfach – ist es aber oft nicht. Denn: Der Markt ist riesig, die Optionen vielfältig, und jede Plattform verspricht das Blaue vom Himmel.
In diesem Artikel zeigen wir dir, welche E-Commerce-Plattformen 2025 wirklich überzeugen – inklusive der wichtigsten Vor- und Nachteile. Außerdem geben wir dir konkrete Tipps, worauf du bei der Auswahl achten solltest. So findest du garantiert die Lösung, die zu dir und deinem Business passt – ganz egal, ob du gerade erst loslegst oder schon groß denkst.
Was ist eine E-Commerce-Plattform?
Eine E-Commerce-Plattform ist die technische Basis deines Online-Shops. Sie sorgt dafür, dass deine Produkte online sichtbar sind, Kund:innen sie in den Warenkorb legen können – und der Kauf am Ende reibungslos abgewickelt wird.
Oder einfacher gesagt: Sie ist dein digitales Ladengeschäft.
Aber eine gute E-Commerce-Plattform kann noch viel mehr: Sie hilft dir beim Marketing, unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden – wie Paypal oder Instant Payment. Wächst mit deinem Business mit – und gibt dir die Tools an die Hand, um deinen Shop so zu gestalten, wie du ihn brauchst.
SaaS vs. Open Source vs. Headless
Bevor wir uns die einzelnen Plattformen im Detail anschauen, sollten wir kurz klären, welche Arten von E-Commerce-Plattformen es überhaupt gibt. Denn die technische Basis beeinflusst, wie flexibel du bist, wieviel du selbst machen musst – und wie gut sich dein Shop weiterentwickeln lässt. Hier kommt der Überblick:
| MODELL | WAS ES BEDEUTET | FÜR WEN ES PASST |
|---|---|---|
| SaaS (Software as a Service) | Du mietest die Plattform als Service – inklusive Hosting, Updates und Support. | Perfekt für alle, die schnell starten wollen, ohne sich um Technik zu kümmern. |
| Open Source | Du bekommst den Quellcode und kannst alles individuell anpassen – Hosting & Wartung sind aber deine Sache. | Für Entwickler:innen oder größere Teams, die maximale Kontrolle brauchen. |
| Headless | Frontend (Design) und Backend (Logik) sind getrennt – du kannst verschiedene Systeme flexibel kombinieren. | Ideal für ambitionierte Shops, die viele Kanäle bespielen und volle Gestaltungsfreiheit wollen. |
Tipp: Du musst nicht gleich ein Technik-Profi sein, um die passende Lösung zu finden – aber du solltest wissen, wie viel Verantwortung du tragen willst.
Die Top 10 E-Commerce Plattformen im Detail
1. Shopify

Shopify gehört zu den bekanntesten E-Commerce-Plattformen weltweit – und das nicht ohne Grund. Über 800.000 Unternehmen setzen bereits auf das kanadische Tool, das seit 2004 am Markt ist und Milliardenumsätze begleitet hat.
Das Besondere an Shopify: Es ist unfassbar einfach zu bedienen. In wenigen Minuten hast du deinen Shop eingerichtet, die Domain kannst du direkt mitkaufen – und dank über 60 professionellen Shopify-Themes sieht dein Shop sofort schick aus. Viele Designs sind kostenlos, einige kostenpflichtig. Und wenn du es ganz individuell magst, kannst du dir auch ein maßgeschneidertes Theme bauen lassen.
Preise (Monatlich)
- Basic Shopify: 29 $
- Shopify: 79 $
- Advanced Shopify: 299 $
- Shopify Plus: ab 2.000 $
Vorteile auf einen Blick
- Riesige Community & viele Ressourcen (Design, Support, Entwickler)
- Integriertes Analyse-Dashboard mit Live View
- Tausende Plugins & Integrationen (z. B. Marketing, Versand, Buchhaltung)
- Umfassendes Kassensystem (ideal für Pop-ups & physische Läden)
- Mit Shopify Plus: personalisierbarer Checkout, Automatisierungen via Shopify Flow, bessere Analytics und ein dedizierter Store Launch Manager
Empfohlen für…
Shopify ist perfekt für kleine bis mittlere Händler, die ohne viel technischen Aufwand schnell loslegen wollen – egal ob sie physische Produkte, digitale Güter oder Services verkaufen.
Shopify Plus richtet sich an große Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen (mehrere Tausend pro Tag), die zusätzliche Features und Skalierbarkeit benötigen.
2. Shopware

Shopware ist die flexible E-Commerce-Plattform aus Deutschland, die vor allem mit einem modularen Baukastenprinzip punktet. Du stellst dir deinen Shop so zusammen, wie du ihn brauchst – und kannst jederzeit Features hinzufügen oder anpassen. Für Einsteiger:innen gibt’s ein gehostetes Komplettpaket, größere Projekte können auf Self-Hosting umsteigen.
Ein echtes Plus: Shopware verfolgt einen Headless-Commerce-Ansatz, was bedeutet, dass Frontend und Backend voneinander getrennt sind. So kannst du deinen Shop besonders flexibel gestalten – ob B2C, B2B oder D2C.
Bekannte Marken wie BVB, FRoSTA oder Aston Martin setzen bereits auf Shopware – und das nicht ohne Grund.
Preise (monatlich, netto)
- Rise: ab 600 €
- Evolve: individuell auf Anfrage
- Beyond: individuell auf Anfrage (Eine kostenlose Community Edition ist ebenfalls verfügbar)
Vorteile auf einen Blick
- Modularer Aufbau: Funktionen je nach Bedarf zubuchbar
- Große Auswahl an Shopware-Themes
- Headless-fähig & API-first gedacht
- Für alle Geschäftsmodelle geeignet: B2C, B2B & D2C
- Hosting durch Shopware oder Self-Hosting möglich
- Made & hosted in Germany – DSGVO-konform und datensicher
Empfohlen für…
Wachsende Shops, die Wert auf Individualisierbarkeit und Flexibilität legen – und dabei nicht auf deutsche Qualität verzichten wollen. Besonders spannend für Marken, die mit Storytelling punkten wollen oder komplexe Geschäftsmodelle abbilden möchten (z. B. B2B mit individuellen Preisen oder Logiken).
3. WooCommerce

WooCommerce ist kein klassisches All-in-One-Tool, sondern ein Plugin für WordPress – also perfekt für alle, die ihre Website sowieso mit WordPress betreiben (oder das vorhaben). Die gute Nachricht: Sowohl WordPress als auch WooCommerce sind kostenlos. Die weniger gute: Ein funktionierender Shop kostet trotzdem Geld.
Denn du brauchst zusätzlich Hosting, eine Domain, ein Theme und diverse Plugins, um deinen Shop wirklich rund laufen zu lassen. Vorteil: Du bist bei allem komplett frei in der Wahl deiner Anbieter. Nachteil: Du bist eben auch selbst für alles verantwortlich.
Preise
- Plugin selbst: kostenlos
- Hosting, Domain, Plugins & Design: sehr variabel – realistisch ab ca. 25–100 €/Monat (Je nach Anspruch kann es schnell mehr werden)
Vorteile auf einen Blick
- Volle Flexibilität & Kontrolle über deinen Shop
- Riesige Auswahl an Plugins & Themes (auch für spezielle Anforderungen wie z. B. Dropshipping)
- Große Community mit vielen Anleitungen, Foren & Tutorials
- Keine Produkt- oder Transaktionslimits – ideal zum Skalieren
Empfohlen für…
Technikaffine Unternehmer:innen oder Start-ups mit begrenztem Budget, die viel selbst machen wollen – oder können. WooCommerce ist super skalierbar, bietet enorme Gestaltungsfreiheit und ist eine der günstigsten Lösungen, wenn man’s clever aufsetzt.
4. Magento (Adobe Commerce)

Adobe Commerce, früher bekannt als Magento, gehört zu den Schwergewichten im E-Commerce. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, die groß denken – und groß verkaufen. Seit der Übernahme durch Adobe im Jahr 2018 wurde Magento unter dem neuen Namen weiterentwickelt und in die Adobe Experience Cloud integriert.
Das Besondere: Adobe Commerce ist viel mehr als nur ein Onlineshop-Tool. Du bekommst eine umfassende E-Commerce-Suite mit Funktionen für Order Management, Personalisierung, Business Intelligence, Omnichannel-Commerce und mehr – alles auf Enterprise-Niveau.
Die Plattform ist hochgradig konfigurierbar und bietet fertige Setups für Branchen wie Fashion, Automotive oder Lebensmittelhandel – inklusive branchenspezifischer Features wie mobile Order-Funktionen für Restaurants.
Preise
- Individuell & projektbasiert – je nach Umfang und Anforderungen (Oft im sechsstelligen Bereich – Adobe spricht hier vor allem größere Unternehmen an)
Vorteile auf einen Blick
- Extrem leistungsstark & skalierbar
- Unbegrenzte Produktanzahl & tausende Transaktionen pro Stunde möglich
- Voller Zugriff auf Adobes Tool-Ökosystem (z. B. Marketing Cloud, Analytics, Experience Manager)
- Geeignet für Omnichannel-Commerce & internationale Expansion
- Branchen-spezifische Konfigurationen verfügbar
Empfohlen für…
Große Unternehmen mit komplexen Anforderungen und hohen Umsätzen. Wenn du z. B. mehrere Marken, Länder oder Verkaufskanäle managen willst – und dazu das nötige Budget & Tech-Know-how mitbringst – ist Adobe Commerce eine echte Power-Lösung.
5. BigCommerce

BigCommerce ist die Plattform für alle, die direkt groß denken – oder groß werden wollen. Zwar ist der Einstiegspreis ähnlich wie bei Shopify, aber du bekommst schon im Basis-Tarif deutlich mehr Funktionen. Zum Beispiel: automatische Bildoptimierung, unbegrenzte Mitarbeiterkonten, professionelle Analyse-Tools und unbegrenzte Bandbreite. Nice!
Ein besonderes Feature: BigCommerce erlaubt den Verkauf von physischen & digitalen Produkten sowie Dienstleistungen – ganz ohne zusätzliche Apps. Damit ist es die einzige Plattform in dieser Liste, die das standardmäßig mitbringt.
Was du aber wissen solltest: BigCommerce arbeitet mit Umsatzgrenzen pro Tarif. Hast du z. B. im Standard-Tarif mehr als 50.000 $ Jahresumsatz, musst du zwangsläufig upgraden – selbst wenn du die Features der höheren Stufe gar nicht brauchst.
Preise (monatlich)
- Standard: 29,95 $
- Plus: 79,95 $
- Pro: 299,95 $
- Enterprise: individuell auf Anfrage
Vorteile auf einen Blick
- Sehr viele Features schon im Basistarif
- Verkauf auf Social Media (z. B. Facebook, Pinterest) direkt integriert
- Anpassbarer Code (HTML/CSS) – ohne Programmierpflicht
- Starke SEO-Funktionen
- Ideal für den internationalen und Multi-Channel-Verkauf
Empfohlen für…
Wachsende Unternehmen mit besonderen Anforderungen, die z. B. mehrere Produktarten verkaufen oder auf mehreren Kanälen aktiv sein wollen. Auch ideal für größere Shops, die nicht ständig auf externe Plugins zurückgreifen wollen und Wert auf Performance legen.
6. Spryker

Spryker ist der Tech-Baukasten für ambitionierte E-Commerce-Projekte. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, die im B2B, B2C oder sogar auf Marktplätzen wie Amazon richtig durchstarten wollen – und dabei maximale Flexibilität brauchen.
Mit über 800 API-basierten Modulen, einem eigenen CMS und der Möglichkeit, personalisierte Kataloge für verschiedene Zielgruppen oder Länder zu erstellen, ist Spryker so ziemlich das Gegenteil von „One-Size-Fits-All“.
Die Plattform ist headless-first gedacht, also komplett entkoppelt in Frontend und Backend – perfekt für Marken, die verschiedene Touchpoints gleichzeitig bespielen wollen: Webshop, App, POS, Voice, IoT… you name it.
Kein Wunder also, dass Brands wie Aldi Süd, Toyota oder Ricoh auf Spryker setzen.
Preise
- Individuell auf Anfrage
- Kosten hängen stark von Projektgröße und Modulumfang ab
- Demo & persönliche Beratung vorab möglich
Vorteile auf einen Blick
- Extrem flexibel dank über 800 Modulen (per API kombinierbar)
- Headless & API-first Architektur – perfekt für Multichannel-Setups
- Skalierbar & Enterprise-ready
- Integriertes CMS und personalisierbare Kataloge
- Große Kunden wie Aldi Süd, Toyota & Co sprechen für sich
Empfohlen für…
Große Unternehmen und Konzerne, die komplexe E-Commerce-Strukturen aufbauen wollen – sei es B2B, B2C oder Marktplatz. Wenn du ein hochgradig anpassbares, zukunftssicheres System suchst, ist Spryker dein Ding.
7. Wix

Wix ist vor allem als Website-Baukasten bekannt – aber auch der integrierte E-Commerce-Bereich kann sich sehen lassen. Besonders für Einsteiger:innen, Kreative oder kleine Businesses ist Wix eine super Wahl: Du bekommst ein Komplettpaket mit Hosting, Designvorlagen, App-Store und einfachen E-Commerce-Funktionen.
Mit an Bord sind über 500 Templates, vorgefertigte Inhalte, Bilder, Hintergründe – alles direkt einsatzbereit. Besonders cool: Wix unterstützt Dropshipping via Modalyst, was den Einstieg ins Produkt-Business noch einfacher macht.
Und: Es gibt sogar spezielle Features für bestimmte Branchen. Restaurants können z. B. Speisekarten hochladen und Reservierungen annehmen, Musiker:innen binden SoundCloud oder Spotify direkt im Shop ein.
Preise (monatlich)
- Business Basic: 17 €
- Business Unlimited: 25 €
- Business VIP: 35 €
- Enterprise: ab 500 $ (individuell)
Vorteile auf einen Blick
- Sehr benutzerfreundlich – ideal für Anfänger:innen
- Unbegrenzte Bandbreite in allen Tarifen
- Bis zu 50.000 Produkte möglich
- Viele Templates und einfaches Design-Tool
- Wix App Store mit hilfreichen Erweiterungen
Empfohlen für…
Kleine Shops und kreative Einzelunternehmer:innen, die ohne großes technisches Know-how schnell und schön online verkaufen möchten – sei es Kunst, Musik, Food oder Fashion. Für wachsende Shops mit höheren Anforderungen wird’s aber irgendwann eng.
8. PrestaShop

PrestaShop ist eine Open-Source-Plattform, die speziell für E-Commerce entwickelt wurde. Im Gegensatz zu WooCommerce, das auf WordPress basiert, bringt PrestaShop von Haus aus alles mit, was ein Online-Shop braucht – und bleibt dabei flexibel und anpassbar.
Wie bei anderen Open-Source-Systemen bekommst du die Software kostenlos, musst aber selbst für Hosting, Design und Add-ons sorgen. Und genau da kommt die riesige PrestaShop-Community ins Spiel: Im offiziellen Addons Marketplace findest du unzählige Templates, Plugins und Erweiterungen – viele davon kostenpflichtig.
Preise
- Software: kostenlos
- Kosten für Hosting, Plugins, Design & Services: stark variabel (Setup kann von <100 € bis >1.000 € reichen, je nach Anforderungen)
Vorteile auf einen Blick
- Speziell für E-Commerce entwickelt
- Große Community mit vielen Erweiterungen und Templates
- Sehr flexibel & individuell anpassbar
- Gute Dokumentation und Support-Optionen (teilweise kostenpflichtig)
- Kooperationen mit Hosting-Providern für einfachen Einstieg
Empfohlen für…
Technikaffine Unternehmer:innen mit DIY-Mentalität, die maximale Freiheit wollen und bereit sind, etwas Zeit in Setup und Pflege zu investieren. Ideal, wenn du viele Anpassungen brauchst, aber trotzdem im Kostenrahmen bleiben möchtest.
9. Salesforce Commerce Cloud

Salesforce Commerce Cloud ist mehr als nur ein E-Commerce-Tool – es ist Teil eines ganzen Business-Ökosystems. Genau wie Adobe Commerce bietet Salesforce nicht nur eine Plattform für deinen Online-Shop, sondern auch leistungsstarke Lösungen für CRM, Marketing, Vertrieb und Kundenservice – alles aus einer Hand.
Ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist das Preismodell: Statt fixer Monatsgebühren nimmt Salesforce eine Provision auf deine Verkäufe. Das macht den Einstieg vergleichsweise günstig – aber wenn dein Shop richtig abhebt, kann’s auch schnell teuer werden.
Außerdem bietet Salesforce zwei spezialisierte Lösungen: eine für B2B und eine für B2C. Beide Varianten sind stark integrierbar, skalierbar und bestens geeignet für Unternehmen, die mehrere Shops oder Märkte gleichzeitig bedienen.
Preise
- Provision-basiert: abhängig vom Bruttowarenvolumen (GMV) (Genaue Konditionen nur auf Anfrage)
Vorteile auf einen Blick
- Hosting inklusive – kein Stress mit Servern oder Technik
- Voll integriert ins Salesforce-Ökosystem (CRM, Marketing, Sales…)
- Skalierbar & international ausgerichtet
- Verwaltung mehrerer Shops über ein zentrales Backend möglich
- Starker Fokus auf Daten, Personalisierung & Kundenerlebnis
Empfohlen für…
Unternehmen, die bereits Salesforce-Produkte nutzen oder eine nahtlose Verbindung zwischen CRM, Marketing und Shop suchen. Ideal für große, datengetriebene Marken, die international skalieren wollen – ganz ohne selbst zu programmieren.
10. Squarespace

Squarespace ist einer der bekanntesten Website-Baukästen – und kann auch E-Commerce. Die Plattform ist vor allem bei Kreativen, Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen beliebt, weil sie super einfach zu bedienen ist und wirklich schöne Designs bietet.
Du bekommst ein All-in-One-Paket mit Hosting, Domain, Drag-&-Drop-Editor und vielen Vorlagen, ohne jemals eine Zeile Code schreiben zu müssen. Ideal also, wenn du neu im Onlinehandel bist und erstmal keinen Tech-Overload willst.
Zwar kannst du auch Produkte verkaufen und Apps integrieren, aber: Squarespace ist kein vollwertiges E-Commerce-System. Funktionen wie erweiterte Zahlungsmethoden, tiefgehende Marketing-Tools oder umfangreiche Analytics sind begrenzt – oder nur in höheren Tarifen verfügbar.
Preise (monatlich)
- E-Commerce Basis: 24 €
- E-Commerce Erweitert: 36 €
Vorteile auf einen Blick
- Stylishe Templates & einfache Bedienung ohne Vorkenntnisse
- Unbegrenzte Bandbreite & Speicherplatz
- Integration von Tools wie Mailchimp oder Google Maps möglich
- Ideal für Portfolio-Websites mit Shop-Funktion
Empfohlen für…
Einsteiger:innen, Kreative & Solo-Businesses, die einen schönen Online-Auftritt suchen – inklusive kleiner Shop-Funktion. Wer nicht auf komplexe Features angewiesen ist, findet hier eine schicke, unkomplizierte Lösung.
Wichtige Auswahlkriterien für eine E-Commerce Plattform
Die beste Plattform ist nicht die mit den meisten Features – sondern die, die zu deinem Business passt. Bevor du dich also entscheidest, solltest du dir ein paar zentrale Fragen stellen:
- Wie viel willst (oder kannst) du selbst machen?
- Wie schnell willst du starten – und wie groß willst du werden?
- Und welche Tools brauchst du wirklich, um erfolgreich zu verkaufen?
Hier sind die 5 wichtigsten Kriterien, auf die du achten solltest:
1. Usability & Designmöglichkeiten
Wie intuitiv ist die Plattform? Kannst du ohne Programmierkenntnisse loslegen – oder brauchst du ein Entwickler-Team? Auch wichtig: Gibt’s schöne Templates, die zu deiner Branche passen? Und wie flexibel lassen sich Farben, Layouts & Co. anpassen?
2. SEO & Marketing-Tools
Dein Shop soll gefunden werden – also brauchst du starke SEO-Funktionen: saubere URLs, Meta-Tags, Bildoptimierung, schnelle Ladezeiten. Außerdem nice to have: Newsletter-Integration, Rabattaktionen, Upselling-Tools, Social Media Anbindung.
3. Zahlungsanbieter & Integrationen
Welche Zahlungsmethoden unterstützt die Plattform? (z. B. PayPal, Kreditkarte, Apple Pay…) Und wie einfach ist die Anbindung von Tools wie Google Analytics, Mailchimp, Lagerverwaltung oder CRM?
4. Skalierbarkeit & internationale Expansion
Wächst dein Shop mit deinem Business mit – oder wird’s irgendwann eng? Achte darauf, ob die Plattform mehrsprachig ist, unterschiedliche Währungen kann und wie einfach sich weitere Märkte erschließen lassen.
5. Support & Community
Gibt es schnellen, kompetenten Support – oder bist du auf dich allein gestellt? Eine aktive Community (z. B. Foren, Facebook-Gruppen) ist Gold wert, wenn’s mal hakt oder du Inspiration suchst.
Fazit: So triffst du die richtige Wahl für deine E-Commerce Plattform
Die perfekte E-Commerce-Plattform gibt’s nicht – aber es gibt die perfekte Plattform für dich. Ob DIY mit WooCommerce, blitzschnell startklar mit Shopify oder hochgradig skalierbar mit Spryker oder Adobe Commerce: Entscheidend ist, was du brauchst, wo du stehst – und wohin du willst.
Nimm dir die Zeit, deine Anforderungen ehrlich zu prüfen und wenn du die Fragen klar beantworten kannst, bist du schon einen großen Schritt weiter – und wirst die Plattform finden, die nicht nur gut klingt, sondern auch richtig gut für dich funktioniert.